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Aus der Sicht der Stadt hat ein Hochhaus zwei Anforderungen zu
erfüllen: Es benötigt räumliche und ikonische Qualitäten.
Nah und fern, Raum und Zeichen
Die räumlichen Qualitäten bestimmen, wie sich das Hochhaus in seine
unmittelbare Umgebung integriert, wie es mit dem Stadtraum interagiert
und wie es von der Öffentlichkeit genutzt werden kann. Es geht darum,
wie die Öffentlichkeit in das Gebäude hinein und hinaus oder durch es
hindurch wirken kann. Diese Wechselbeziehung kann als die horizontale
Dimension eines Hochhauses beschrieben werden.
Seine Wirkung in die Ferne geschieht nachvollziehbarer Weise in erster
Linie durch den oberen Teil des Hochhauses, der aus der Stadt herausragt.
Die Bildwirkung kann deshalb als vertikale Dimension bezeichnet werden.
Als weit sichtbares Zeichen sagt die Architektur nicht nur etwas über das
Gebäude selbst, sondern auch über die Stadt: Größe, Proportion und for-
male Merkmale geben Informationen über das Gebäude, aber auch über
Region und Zeit.
Kevin Lynch betont, wie wichtig es ist, dass der Betrachter, der vor einem
Gebäude steht, es mit dem Bild, das er aus der Ferne gesehen hat,
in Verbindung bringen kann. Die Sockelzone und der Schaft müssen
miteinander wirken.
In der Nähe muss ein Hochhaus das einlösen, was es aus der Ferne ver-
spricht. Es markiert einen Brennpunkt, verspricht Zentralität. Aus dieser
darf es sich durch räumliche Ignoranz oder die Abschottung gegenüber
seinen Nachbarn nicht selbst ausschließen.
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Der neu geschaffene Raum löst das ein, was das dominant aufragende Zeichen des Pirgos Peiraia seit vier Jahrzehnten verspricht: ein Zentrum urbanen Lebens.
Zeichen und Raum, Vertikale und Horizontale werden wieder zusammengeführt.
The newly created space redeems what the dominantly towering sign of the Pirgos Peiraia promised for four decades: A hotspot of urban life.
Sign and Space, verticality and horizontality are re-united once again.
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